Studium Bericht 2

Mittwoch : 

Der Mittwoch war quasi die Fortsetzung vom Dienstag mit neuen und tieferen Eingang in das Thema Aussagen Logik. Außerdem erhielten wir auch endlich ein Aufgabenblatt mit Beispielaufgaben, die wir dann in der Übungstunde lösen sollten. Stichworte der Lesung waren Quantor und Existenzquantor. 
Es ging los mit einfachen Textaufgaben, die in algebraischer Schrift (z.B. A ^ B) aufgeschrieben werden mussten. 
Eine reine Übungssache, die mit jeder Aufgabe allerdings eine Nummer schwieriger wurde. 


Donnerstag :

Donnerstags war erstmal Pause angesagt, denn es begann der Mathe Einführungskurs. 
In diesem erhielten alle Teilnehmer erst einmal ein Vorstellungsblatt, dass einem genau sagt was für Vorkenntnisse im Fach Mathe von Nöten sind um das Studium zu schaffen. Die Liste ist ellenlang weshalb ich hier nur die Überschriften erwähnen will. 

- Grundrechenregeln
- Rechnen mit Termen
- Techniken des Gleichungskalküls
- Grundfunktion der Analysis
- Grundstrukturen
- Geometrie

Einige dieser Themenbereiche sind für die Informatik (gerade Allgemeine Informatik) weniger wichtig (z.B. Geometrie), trotzdem sollte man sich in allen Themengebieten auskennen.

Als Einstieg gibt es auch direkt Aufgaben, die vor allem am ersten Tag des Mathe Einstiegkurses Mengen abdeckte. So wird die Mengenschreibweise und Funktion gezeigt und einige Beispiele für Mengen und Schreibweisen werden gezeigt und müssen anschließend auch selber gelöst werden. 

Freitag: 

Der Freitag war der 2. Mathe Einführungstag, zu dem ich allerdings nicht mehr hinging, weil dieser im wesentlichen die Aussagenlogik beschrieb, die ja bereits am Dienstag und Mittwoch besprochen wurden. 

Montag: 

Der Montag der 2. Einführungswoche begann wieder einmal um 9:00 Uhr mit der Theoretischen Informatik und der Einführung bzw. der Vorlesung über das Umwandeln von Dezimal Zahlen in Dualzahlen und umgekehrt, also um Polyadische Zahlensysteme. Außerdem wurden Stellen- und Potenzschreibweise gezeigt und erklärt. 
Zu guter Letzt wurde und anhand eines Beispiels das Hornerschema erklärt. 
Insgesamt eigentlich nichts schweres, allerdings muss man sich schon gut reinarbeiten, da ein Moment der Unaufmerksamkeit dazu führen kann, dass man schnell etwas aus dem Konzept herauskommt. 
Nach der Vorlesung wurde dann nochmal das Blatt zur Aufgabenlogik hervorgezaubert und das Bearbeiten wurde fortgesetzt. 

Dienstag: 

Heute morgen, war es mal wieder etwas verwirrend, wir mussten und zusammen mit unserem Dozenten auf die Suche nach einem freien Raum machen, da der vorgesehene Raum belegt war. 
Nachdem wir nun nach 1/4 Stunden, dann einen freien Raum fanden, ging es los mit der Vorlesung 
In der Vorlesung ging es wieder um polyadische Zahlensysteme und das gegenseitige und schnelle Umwandeln von einem ins andere System, mit Hilfe des Hornerschemas. 
Insgesamt also wieder einmal Gedanklich ein Tick höher, allerdings nicht sonderbar schwierig, da man sich die Umwandlungsformel(Multiplikation und Division) sehr leicht merken, kann und die Ableitung aus dem Hornerschema nicht unbedingt verstehen muss. 

So hiermit schließt sich also die Einführungswoche für die Studenten der AI und MI . 
Ab nächster Woche geht es dann quasi richtig los mit dem "normalen" Stundenplan, den es im übrigen nur auf der FH Seite vom Campus Gummersbach gibt.